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Hoval-Kundendiensttechniker Christoph im Interview: ein abwechslungsreicher Job mit Perspektive

Hoval-Kundendiensttechniker Christoph im Interview: ein abwechslungsreicher Job mit Perspektive

Vom Elektriker zum Kundendiensttechniker – Christoph Schönerklee stellt sich mit seiner Karriere bei Hoval neuen Herausforderungen. Familiärer Zusammenhalt, persönliche Kontakte und technische Lösungen machen seinen Alltag spannend.

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Entscheidet man sich für eine Lösung von Hoval, investiert man nicht nur in modernste Technik, sondern auch in durchdachte Serviceleistungen. Mehr als 150 Kundendiensttechniker:innen sind als Fachleute für Heiz- und Raumklima-Lösungen in ganz Österreich im Einsatz. Einer von ihnen ist Christoph Schönerklee. Der 36-Jährige arbeitet seit drei Jahren bei Hoval und erzählt im Interview, was er an seinem Job besonders schätzt, wie der Arbeitsalltag aussieht und warum er laufend an seinen Aufgaben wächst.

Christoph, du bist seit 2020 Teil der Hoval-Familie. Wie hat sich dein beruflicher Werdegang bisher gestaltet?

Bild Kundendiensttechniker Christoph

Christoph Schönerklee, Kundendiensttechniker aus Leidenschaft

Ich bin gelernter Elektriker und war während meiner Lehrzeit viel am Bau unterwegs. Danach arbeitete ich in der Instandhaltung im Schichtbetrieb. Nach der Geburt meines ersten Kindes wechselte ich in den Vertrieb, da das Schichtmodell nicht zu meinem Familienleben passte. In diesem Job vermisste ich jedoch das Handwerk, so ging ich zurück in die Instandhaltung, jedoch wieder mit Aussicht auf Schichtarbeit. Als mittlerweile zweifacher Vater suchte ich dann vor drei Jahren eine neue Herausforderung, bei der sich meine beruflichen Ambitionen mit meinen Ansprüchen an die Arbeitszeit gut vereinbaren lassen.

Welche Aufgaben übernimmst du als Kundendiensttechniker?

Einfach ausgedrückt: Ich sorge dafür, dass sich unsere Kundschaft in den Gebieten Liezen, Schladming und Altaussee zuhause wohlfühlt, was das Raumklima betrifft. Also dass Heizung, Kühlung und Lüftung perfekt arbeiten. Ob fachgerechte Inbetriebnahme, Beratung für die individuelle Einstellung der Geräte oder regelmäßige Wartungen: In meinem Job wird mir definitiv nicht langweilig. Natürlich sind wir auch prompt zur Stelle, wenn es um die Behebung einer Heizungsstörung geht. 
Kundendiensttechniker steigt aus dem Auto

Kundendiensttechniker Christoph ist in der Obersteiermark unterwegs und kümmert sich Tag für Tag um perfektes Raumklima.

Kannst du uns einen typischen Arbeitstag beschreiben?

Kundendiensttechniker sitzt im Auto

Christoph startet seinen Arbeitstag direkt von zuhause aus.

Im Winter schaut das gesamte Team ganz besonders darauf, dass wir Störungen so schnell wie möglich beheben – das hat in der kalten Jahreszeit oberste Priorität für alle. Im Sommer hingegen stehen vorrangig Wartungen oder Inbetriebnahmen auf dem Programm. Der Service hört beim Gerätekauf nicht auf: Denn nur regelmäßige Wartungen ermöglichen einen komfortablen, aber auch ressourcenschonenden Betrieb. 
Mein Arbeitstag startet etwa um 7:30 Uhr, wenn ich zuhause in mein Auto steige. Nach einer kurzen Vorbereitung geht’s mit dem ersten Termin los. Ist der Auftrag erledigt, dokumentiere ich noch alles und fahre dann weiter zur nächsten Anlage. Normalerweise bin ich bis ca. 16:30 Uhr unterwegs. 
Bild Techniker mit Koffer vor Auto

Wie bist du in deinen Job eingeführt worden?

Im Kundendienst steht jedem Neuzugang ein Teammitglied mit langjähriger Erfahrung zur Seite, man wird also nicht ins kalte Wasser geworfen. Eine Schulung über die Grundlagen von Elektrik, Hydraulik etc. bildet den Startpunkt der umfassenden Ausbildung bei Hoval. In zahlreichen weiteren Schulungen geht es dann um die Produkte und deren technologische Besonderheiten. Ein umfassendes Trockentraining, damit man bestens auf die Arbeit vor Ort vorbereitet ist! Diese Schulungen finden natürlich auch nach der Anfangszeit regelmäßig statt, damit alle immer auf dem neuesten Stand sind. Meine letzte Schulung war vor Kurzem über Kältetechnik, also Wärmepumpen. Ich bin nun sozusagen ein Allrounder (lacht).

Welche fachlichen und persönlichen Qualifikationen braucht es?

Grundsätzlich ist eine Ausbildung in den Bereichen Elektro- oder Gebäudetechnik von Vorteil, aber auch Personen, die sich verändern möchten und ein grundlegendes technisches Verständnis mitbringen, sind bei uns willkommen. Außerdem sollte man offen und kommunikativ sein, da wir viel mit Menschen zu tun haben. Obwohl man niemals allein gelassen wird, ist eine gewisse Stressresistenz vor allem in den Wintermonaten ein Muss. 
Kundendiensttechniker vor dem Gerät

Die Leidenschaft für Technik wurde Christoph in die Wiege gelegt.

Was gefällt dir besonders gut an deiner Arbeit? Was motiviert dich?

Die Abwechslung macht mir viel Spaß. Wir entwickeln uns mit unseren Lösungen ständig weiter und ich bin stolz darauf, mit meiner Arbeit einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Außerdem schätze ich den persönlichen Kontakt mit meinen Kund:innen sehr. Wir haben eine hohe Vertrauensbasis und ich sehe mich oft als ein „Seelsorger“, was meinen Arbeitsalltag sehr bereichert. Und ganz nebenbei lerne ich auch noch meine Heimat besser kennen. Neben dem spannenden Arbeitsalltag schätze ich vor allem die geregelten Arbeitszeiten. Ich schlafe besser, habe viel mehr Energie und das Wichtigste: Mein Familienleben bleibt nicht auf der Strecke. Eine Win-win-Situation also.

Gibt es auch Situationen, die dich fordern?

Kundendiensttechniker telefoniert

Schnelle Abstimmung: Im Kundendienst-Team hilft immer jemand weiter.

Ja, natürlich gibt es auch Störungen, bei denen ich mich intensiver als sonst in die Technik reindenken muss, um eine Lösung zu finden. Da wir die Anlagen immer an die individuellen Bedürfnisse unserer Kundschaft anpassen, ist es manchmal nötig, ein wenig herumzutüfteln. Aber all das macht meine Arbeit spannend, und ich kann immer auf die Unterstützung im Team zählen.
Ob telefonisch oder vor Ort, es gibt immer jemanden, der weiterhelfen kann. Unser Gruppenleiter Christian ist sehr engagiert und setzt sich für eine schnelle gemeinsame Lösung ein. So bin ich eigentlich nie allein, obwohl wir nur selten zu zweit unterwegs sind.

Hoval versteht sich als große Familie. Wie wird das für dich erlebbar?

Für mich ist das der regelmäßige Austausch im Team – beruflich wie privat. In den Pausen treffen wir uns manchmal auf einen Kaffee oder ein gemeinsames Mittagessen, wenn es die Termine zulassen. Hoval organisiert regelmäßig Veranstaltungen, bei denen wir auch Teams aus anderen Bereichen persönlich kennenlernen können. Ein Gesicht zur Stimme ist immer schön, und wenn man gemeinsam feiert, geht die Zusammenarbeit noch leichter von der Hand. Ob Weihnachtsfeier, das Hoval-Fußballturnier oder Technikertreffen – ich nehme immer gerne teil, weil es wirklich Spaß macht. Beim letzten Teambuildingseminar wusste der Veranstalter gar nicht, was er mit uns machen soll, da wir schon so ein gutes Team sind. Dies sagt einiges über den Zusammenhalt bei Hoval aus.

Noch eine letzte Frage: Was machst du, wenn du mal nicht im roten Hoval-Auto unterwegs bist?

Ich verbringe meine Freizeit gern mit meiner Familie oder im Freundeskreis – am liebsten draußen in der Natur, ob beim Fußballspielen, Schwimmen, Schifahren oder Wandern. 
Kundendiensttechniker schaut in die Kamera
Christoph freut sich über neue Kolleg:innen schau gleich nach, in welchen Regionen Österreichs Hoval aktuell Verstärkung im Kundendienst sucht!