Sanierungsoffensive 2026: So sichern Sie sich Ihre Heizungsförderung
Der Bund fördert 2026 den Austausch alter Öl-, Gas- oder Kohleheizungen durch moderne Wärmepumpen, Biomasseanlagen oder Fernwärme. Erfahren Sie hier, wie hoch die Zuschüsse sind und wie Sie zur Förderung kommen.
- Blog
- Endkunde - Investor
Die häufigsten Fragen zur Sanierungsoffensive 2026:
Das Bundesministerium fördert den Austausch von Öl, Gas, Kohle/Koks-Allesbrenner oder Elektrospeicheröfen durch eine nachhaltige Alternative. Dazu zählen Wärmepumpen, Holzheizungen wie Pellets, Stückholz und Hackgut, und klimafreundliche Nah- und Fernwärmeanschlüsse.
Mit effizienten Lösungen wie der Belaria pro Wärmepumpe der BioLyt Pelletheizung oder dem TransTherm giro plus Fernwärme-Komplettsystem bietet Hoval passende Systeme, die alle Förderkriterien erfüllen und auch die höchsten Fördersummen erhalten.
- bis zu 7.500 € für Wärmepumpen
- bis zu 8.500 € für Holzheizungen
- bis zu 6.500 € für klimafreundliche Fernwärme
Zusätzlich sind Bonusbeträge möglich: 2.500 € für eine thermische Solaranlage und 5.000 € für Tiefenbohrung oder Brunnen bei Erd- bzw. Wasser-Wärmepumpen.
Die endgültige Förderung wird nach Pauschalsätzen berechnet. Das heißt: Für jede Technologie ist ein fixer Richtwert vorgesehen, der sich durch mögliche Zuschläge noch erhöhen kann – jedoch maximal bis zu 30 Prozent der gesamten förderfähigen Investitionskosten.
Die Förderung wird in Form eines einmaligen, nicht rückzahlbaren Investitionskostenzuschusses vergeben.
Mit dem Förderrechner von Hoval können Sie die individuelle Fördersumme rasch ermitteln. Transparent, einfach und kostenlos. Zudem sind im Förderrechner stets alle aktuellen Förderungen von Bund, Land und Gemeinde integriert.
Ja. Unter dem Motto „Sauber Heizen für alle“ wurde die Förderung für Menschen mit geringerem Einkommen deutlich erweitert. Beim Austausch eines fossilen Heizsystems durch eine klimafreundliche Technologie können bis zu 100 % der Kosten übernommen werden.
Förderberechtigt sind Einpersonenhaushalte mit einem Nettojahreseinkommen bis 22.848 Euro. Für Mehrpersonenhaushalte gilt ein Staffelmodell: Der Grenzwert erhöht sich um den Faktor 0,5 pro weiterem Erwachsenen und 0,3 pro Kind. Eine Familie mit zwei Kindern kann somit bis zu 47.976 Euro netto im Jahr verdienen und dennoch die volle Förderung erhalten.
Je nach Technologie gelten unterschiedliche Kostenobergrenzen, etwa
- 28.469 € für Fernwärmeanschlüsse,
- 36.180 € für Pelletheizungen,
- 25.586 € für Luft/Wasser-Wärmepumpen und
- 37.550 € für Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen.
Registrierungen sind seit 24. November 2025 möglich, Einreichungen bis 31. Dezember 2026 oder solange Budgetmittel vorhanden sind.
Gefördert werden Lieferungen und Leistungen, die ab dem 3. Oktober 2025 erbracht wurden. Wer eine neue Hoval-Heizung plant, sollte sich daher frühzeitig registrieren, um sich das Förderbudget zu sichern.
Die Einreichung erfolgt online in zwei Schritten:
- Registrierung:
Nach der Online-Registrierung erhalten Sie eine Bestätigung. Danach haben Sie neun Monate Zeit, um das Projekt umzusetzen.
Das brauchen Sie zur Registrierung:
• Angaben zur Antragstellerin/zum Antragsteller (Name, Geburtsdatum, Adresse, E-Mail, Telefonnummer)
• Angaben zur geplanten Maßnahme und zu den Kosten
• Angabe des ausführenden Unternehmens (kann vorläufig sein)
• Energieberatungsprotokoll des jeweiligen Bundeslandes (vor Ort, telefonisch oder digital möglich)
• Upload eines amtlichen Lichtbildausweises oder Identifizierung mit ID Austria
- Antragstellung:
Nach der Installation werden Rechnungen und Nachweise hochgeladen. Nach Prüfung durch die KPC, erfolgt die Auszahlung.
Das brauchen Sie zur Antragstellung:
• Vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Endabrechnungsformular
• Alle Rechnungen für den Heizungstausch und eventuelle Zuschläge (z. B. Tiefenbohrung, Solaranlage)
• Rechnungen müssen auf die Antragstellerin/den Antragsteller ausgestellt und von dieser/diesem bezahlt sein
• Nachweise über Demontage und Entsorgung der alten fossilen Anlage
• Gegebenenfalls ergänzende Dokumente laut Energieberatungsprotokoll
Warum lohnt sich der Heizungstausch mit Hoval jetzt besonders?
Neben der attraktiven Förderung sprechen viele Gründe für den Umstieg: geringere Energiekosten, mehr Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und ein spürbarer Beitrag zum Klimaschutz.
Mit Hoval lohnt sich der Heizungstausch jetzt besonders, weil die Hoval Lösungen nicht nur mit den Höchstbeträgen förderfähig, sondern auch auf maximale Effizienz und Langlebigkeit ausgelegt sind. Die intelligente Regelungstechnik sorgt für das perfekte Zusammenspiel aller Komponenten – und für ein gutes Gefühl bei jedem Heizvorgang, dass Energie gespart wird.
Von der Förderberechnung bis zur Inbetriebnahme begleitet Sie Hoval verlässlich und persönlich. So wird der Heizungstausch zur sicheren und nachhaltigen Investition in die Zukunft.
Ob Sie bei Ihrer bisherigen Heizform bleiben oder diese wechseln möchten: QuickFix ist Ihr Komplettpaket für den Heizungstausch. Der QuickFix-Konfigurator fragt gezielt nach Ihren Bedürfnissen. Sie sehen im Handumdrehen, welche Lösungen für Sie infrage kommen und ermitteln mit nur wenigen Klicks die Kosten für den Heizungstausch.
Noch Fragen? Melden Sie sich gerne bei der Hoval Energiehotline über dieses Kontaktformular oder unter 050 365-5050:
Hilfreiche Links zum Thema Heizungstausch und Sanierungsoffensive 2026: