Wie der Pufferspeicher die Pelletheizung optimiert
Wie der Pufferspeicher die Pelletheizung optimiert
Ein Pufferspeicher steigert die Energieeffizienz des Pelletkessels. Er sorgt für eine zuverlässige Speicherung der überschüssigen Wärme und hilft damit, im gesamten Heizsystem Ressourcen zu sparen.
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Was ist ein Pufferspeicher?
Es handelt sich dabei um einen Wasserbehälter aus Stahl mit effektiver Wärmedämmung und Anschlüssen für Vor- und Rücklauf. Entsteht bei der Wärmerzeugung überschüssige Wärme, nimmt er das erhitzte Wasser auf. Erst später, wenn im Gebäude wieder mehr Wärme benötigt wird, gibt der Pufferspeicher je nach Bedarf die Wärme oder Energie an die Fußbodenheizung oder Radiatoren ab. Damit gleicht er die zeitlichen und temperaturmäßigen Unterschiede zwischen der Wärmeerzeugung und dem Wärmebedarf im Gebäude äußerst sinnvoll aus.
Wussten Sie, wie man Speicher voneinander unterscheidet? Während der Pufferspeicher die überschüssige Wärme enthält, kommt das hygienisch erhitzte Wasser für Bad und Haushalt aus einem sogenannten Warmwasserspeicher, den man auch Boiler nennt, oder aus einer Frischwasserstation. Als platzsparende Alternative zu Warmwasser- und Pufferspeicher gibt es auch Kombispeicher.
Die Grafik zeigt das intelligente Zusammenspiel zwischen Pelletheizung, Kombispeicher und einer Solaranlage.
Energiespeicher senken den Verbrauch und erhöhen den Wirkungsgrad des Kessels
Ein Pufferspeicher hilft, Kosten zu sparen - ganz besonders in der Übergangszeit. In Österreich entfallen etwa 50 % der Heizperiode auf die Übergangszeit.
Die ökologische Kombi: Pelletheizung, Solar und Wärmespeicher
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Veröffentlicht im August 2023