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Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen: Wie hoch soll sie sein?

Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen: Wie hoch soll sie sein?

Rund 80 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher kennen die Luftfeuchtigkeit in den eigenen vier Wänden nicht. Oft herrscht Unklarheit, welche Auswirkungen zu feuchte, aber auch zu trockene Luft hat. Wir beantworten die häufigsten Fragen zum Thema.

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Die Luftfeuchtigkeit in unseren Innenräumen trägt maßgeblich zum Erhalt unserer Gesundheit bei. Die aktuelle repräsentative Hoval Raumluftstudie zeigt jedoch: Nur einer von fünf Österreichern hat sich bereits genauer mit dem Thema Raumluftfeuchte beschäftigt. Zwei Drittel der Bevölkerung haben keine Ahnung, in welchem Bereich die optimale Luftfeuchtigkeit liegt. Die allermeisten wissen zwar, dass zu feuchte Luft zu Schimmelbildung führen kann – mit negativen Folgen für die Gesundheit und Bausubstanz. Vielen ist auch der Zusammenhang zwischen Luftfeuchtigkeit und Atemwegserkrankungen bewusst. Dennoch geben nur 18 Prozent der Befragten an, dass sich die Luftfeuchtigkeit im eigenen Zuhause im Idealbereich befindet. Besonders wenig wissen junge Menschen über die Luftfeuchtigkeit in den eigenen vier Wänden. Nur ein Fünftel der 16- bis 29-Jährigen glaubt, darüber informiert zu sein. 

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Wir unterstützen Sie gern, wenn Sie Fragen zur bestmöglichen Luftfeuchtigkeit in Ihren vier Wänden haben – für die Unterstüzung Ihrer Gesundheit und Ihres Wohlbefindens. Jetzt Beratung anfordern – kostenlos und unverbindlich!

40 bis 60 Prozent: Ideale Luftfeuchtigkeit hilft dem Immunsystem

Die optimale relative Raumluftfeuchte liegt bei 40 bis 60 Prozent und ist von der Temperatur abhängig. Je höher die Temperatur, desto mehr Wasser kann die Luft aufnehmen. Da wir den größten Teil unseres Lebens in geschlossenen Räumen verbringen, dient das Know-how zum Thema Luftqualität nicht nur der Behaglichkeit, sondern auch der Gesundheit: Die empfohlene mittlere Luftfeuchtigkeit hemmt die Verbreitung von Staubpartikeln, Allergenen und Aerosolen.

Gleichzeitig bleiben die Schleimhäute der Atemwege befeuchtet und können Krankheitserreger effektiver abwehren. Nicht nur in Coronavirus-Zeiten, sondern in jeder Heiz- und Grippesaison ein unschätzbarer Vorteil. Ein handelsübliches Hygrometer hilft, den Feuchtigkeitsanteil in der Raumluft im Blick zu behalten. 

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Perfekte Raumluftfeuchte durch Wohnraumlüftung

Eine Regulierung der Raumluftfeuchte ohne den Einsatz von Technik ist nur mit sehr hohem Aufwand realisierbar. Bekannte Hausmittel haben meist gar keinen Einfluss auf die Luftfeuchtigkeit. Dennoch glauben rund 50 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher, die Luftfeuchtigkeit durch das Aufhängen eines nassen Tuchs auf dem Heizkörper oder das Aufstellen von vielen Pflanzen beeinflussen zu können.

Fakt ist aber: Nur eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit hocheffizienter Feuchterückgewinnung, wie HomeVent von Hoval, stellt automatisch die bestmögliche Luftfeuchtigkeit in bewohnten Räumlichkeiten zu jeder Zeit sicher.

Hoval Experten haben Antworten auf Ihre Fragen

Rainhard Ganster

Bei Hoval beschäftigen sich Experten seit über 20 Jahren mit der Wärme- und Feuchterückgewinnung und dem hygienischen Betrieb von Wohnraumlüftungen. Raumluftfeuchte-Experte Rainhard Ganster klärt über die gängigsten Fragen rund um das Thema auf.

Warum habe ich nach dem Aufstehen morgens Kondensat an den Fenstern?
Je länger wir uns in geschlossenen Räumen aufhalten, umso mehr steigt die Luftfeuchte an. Grund dafür sind unsere Atmung und Transpiration. Nach mehreren Stunden ohne ausreichende Frischluftzufuhr ist die Luftfeuchte so hoch, dass sich an kalten Stellen im Raum – wie Fensterscheiben – Kondensat bildet. Dieser Effekt tritt jedoch meist nur für kurze Zeit auf und es ist keine Gefahr für Schimmel gegeben. Sind die Fenster allerdings beim Zubettgehen schon feucht, sollte man Maßnahmen ergreifen. Eine ordentliche Durchlüftung vor dem Schlafengehen kann schon helfen. Bei älteren Fenstern, die meist eine sehr tiefe Oberflächentemperatur aufweisen, kann es unter Umständen zu einem anhaltenden Feuchtigkeitsproblem kommen. Hier ist ein Fenstertausch anzuraten.
Seit der Sanierung meiner Wohnung habe ich mit Schimmel zu kämpfen. Woran liegt das?
Bei Neubauten wie auch Sanierungen wird heutzutage auf eine absolut dichte Bauweise geachtet, um das Haus oder die Wohnung möglichst energieeffizient zu heizen. Der erste Schritt der Sanierung ist meist der Fenstertausch. Dadurch wird aber auch der natürliche Luftaustausch durch das Fehlen sogar kleinster Öffnungen verhindert. Am besten erkundigen Sie sich über geeignete Lüftungssysteme. Die Integration einer Wohnraumlüftung verhindert Schäden an der Bausubstanz durch zu feuchte Luft und sollte bei jedem Umbau mitberücksichtigt werden.
Ich habe bereits eine Lüftungsanlage, aber meine Luftfeuchtigkeit ist in den kalten Monaten stets zu niedrig. Warum?
Viele Lüftungsanlagen arbeiten ohne Feuchterückgewinnung, wodurch die Luft immer noch trockener wird. Ist die Luftfeuchtigkeit nur etwas zu niedrig, kann der Einsatz von zusätzlichen Befeuchtungssystemen helfen. Aber Achtung! Diese benötigen sehr viel Energie. Als weitere Abhilfe wird oft der Frischluftanteil der Lüftungsanlage reduziert, womit die Problematik jedoch nicht gelöst wird. Hoval bietet mit dem HomeVent ein Komfortlüftungsgerät mit hocheffizienter Wärme- und Feuchterückgewinnung. Damit gehört zu trockene Raumluft der Vergangenheit an.
Kann ich jede Lüftungsanlage mit einer Feuchterückgewinnung nachrüsten?
Grundsätzlich ja. Für viele Lüftungsgeräte sind sogenannte Enthalpietauscher erhältlich, die anstatt des vorhandenen Wärmetauschers in das Gerät eingebaut werden. Diese Enthalpietauscher übertragen bis zu 60 Prozent Feuchtigkeit und verringern so die Trockenheit in der Luft. Der von Hoval verwendete Sorptionstauscher weist einen wesentlich höheren Feuchterückgewinnungsgrad von rund 90 Prozent auf und hält so die Feuchtigkeit lange und kontrolliert im Gebäude.
Mein Parkettboden hat Risse. Hilft eine Wohnraumlüftung?
Risse im Parkett oder an Holzbauteilen sind ein Indiz für dauerhaft zu trockene Raumluft. Jetzt ein Lüftungsgerät mit Feuchterückgewinnung einzusetzen, kann den Boden leider nicht mehr vollständig retten, aber helfen, feine Risse zurückzubilden.
Wie viel Strom braucht eine Wohnraumlüftung?
Eine Wohnraumlüftung verbraucht weniger Strom als ein handelsüblicher Fernseher. Beim von Hoval verwendeten System funktioniert die Feuchterückgewinnung neben der Wärmerückgewinnung komplett automatisch und ohne zusätzliche Energie. Das spart im Vergleich zu stromintensiven Befeuchtungssystemen einiges an Geld.

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Veröffentlicht im April 2021