Nachhaltig heizen – Alternativen zu Ölheizungen
Nachhaltig heizen – Alternativen zu Ölheizungen
Klimaschutz hält immer stärker Einzug in unser Leben. Seit 2020 sind aus diesem Grund Ölheizungen in Neubauten verboten. Für Häuslbauer und Sanierer gibt es zahlreiche umweltfreundliche Alternativen. Diese stellen wir im folgenden Beitrag vor.
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Jeder Mensch kann dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren, um so unseren Planeten für kommende Generationen lebenswert zu erhalten. Neben Ernährung, Konsum und Transport geht ein Großteil unseres CO2-Ausstoßes auf den Heiz- und Stromverbrauch zurück. Die Heizbranche arbeitet konsequent und erfolgreich an Lösungen, um CO2-Emissionen nachhaltig zu reduzieren. Seit über 70 Jahren werden in ganz Österreich Häuser mit Öl geheizt. Seit 2020 dürfen Ölheizungen jedoch nicht mehr in Neubauten integriert werden, denn mittlerweile haben sich nachhaltigere Heizalternativen etabliert. Der fortlaufende Betrieb einer bereits bestehenden Ölheizung ist bis auf Weiteres erlaubt. Eine Heizungssanierung auf effiziente, CO2-arme Heizungslösungen macht die Immobilie in jedem Fall fit für die Zukunft und kommende Generationen.
Heizungssanierung: nachhaltige Heizung für Generationen
Vielen Besitzern von Ölheizungen stellt sich die Frage nach dem Grund für das Verbot in Neubauten. Die Antwort ist einfach: Zum einen sind die Vorräte an Öl als fossiler Brennstoff begrenzt und eine Unabhängigkeit von dieser Ressource ist für Länder wie Österreich erstrebenswert. Zum anderen gibt es nachhaltigere und somit bereits umweltfreundlichere Heizalternativen, die zudem oft lukrativ von Bund und Land gefördert werden. Folgende Möglichkeiten bieten sich bei der Sanierung einer Ölheizung an.
CO2-effizient – Wärmepumpe heizt im Einklang mit der Natur
CO2-neutral – Heizen mit nachwachsender Biomasse
Holz gilt seit jeher als ideale Ressource für eine kohlenstoffdioxidarme Zukunft. Die Pelletheizung generiert Energie durch die Verbrennung von Pellets auf Holzbasis. Diese werden aus den anfallenden Sägespänen von Sägewerken hergestellt und sind vor allem eins: nachwachsend und regional. Es gibt viele Gründe, um auf Energie aus Biomasse zu vertrauen. Der wohl wichtigste ist, dass das Heizen mit Biomasse klimaneutral ist. Das Verbrennen von Holz setzt nur so viel CO2 frei, wie es beim Wachstum aus der Atmosphäre aufgenommen hat. Der Umstieg von Öl auf Pellets bietet einen weiteren Vorteil, der vor allem Kosten spart: Der Ölkessel kann in den meisten Fällen einfach zum Pelletlager umfunktioniert werden.
CO2-frei – Solarthermie nutzt die Kraft der Sonne
Eine solarthermische Anlage arbeitet mit der natürlichen Sonnenenergie. Die dafür eingesetzten Hochleistungs-Flachkollektoren garantieren vom ersten Tag an maximale Solarerträge. Die generierte Energie sorgt für warme Wassertemperaturen, und das völlig kostenlos. Um die optimale Leistung aus Solaranlagen zu ziehen, empfiehlt sich eine regelmäßige Wartung. Wie das funktioniert und worauf besonders zu achten ist, lesen Sie in unserem Blogbeitrag „Die Kraft der Sonne nutzen “.
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Aktualisiert im September 2023